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Salewa Kashgar III

Unser treuer und zuverlässiger Begleiter, seit 2010 im Einsatz, unzählige Male auf und abgebaut und bis heute noch kein einziger Defekt!

2014_TSK_Titel

 

 

geplante Vergrößerung: Fjällräven Keb Endurance 3

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(Bild: http://www.fjallraven.com/keb-endurance-3)

Nach mehreren Monaten reichlicher Überlegungen, Vergleiche und Recherchen fällt die Wahl auf dieses Zelt. Mit auf der Vergleichsliste standen:

  • das Vorgangermodell Akka endurance 3
  • das Hilleberg Nammatj 3GT
  • das Helsport Dovrefjell 3 Camp
  • das Nordisk Oppland 3 SI
  • das Tatonka Alaska 3.235
  • das Vaude Ferret XT 3P
  • Exped Andromeda II

Allesamt sehen sie auf den ersten Blick nahezu gleich aus. Für uns steht fest: Es soll ein 3-Personen-Zelt werden. Auch die Tunnel-Bauweise steht quasi fest. Seit Jahren sind wir nun mit einem Kuppelzelt unterwegs, bei dem bauartbedingt der Aufbau mit dem Innenzelt beginnt, was im Regen einfach nicht schön ist. Auch dauert der Aufbau verhältnismäßig lange: Footprint auslegen, Innenzelt auslegen, Stangen einfädeln, Innenzelt aufstellen, Außenzelt überwerfen, Außenzelt am Kuppel-Gestänge fixieren, dritten Stangenbogen (Vorzelt) ins Außenzelt einfädeln, Heringe setzen, Abspannen. Mit dem Aufbau sind wir zwar in gut 5-10 Min. auch durch – aber es sind eben relativ viele Schritte, die gerade bei schlechtem Wetter einfach nerven. Dazu kommt noch, dass das Zusammenpacken aufgrund der vielen Einzelteile deutlich länger als der Aufbau dauert. Heringe raus, Gestängebogen vom Vorzelt raus, Außenzelt vom Kuppel-Gestänge lösen, Außenzelt runter + zusammenlegen, Kuppelgestänge vom Innenzelt lösen, Stangen wegpacken, Innenzelt zusammenlegen, Footprint zusammenlegen, alles einpacken. Recht viele Schritte eben. Wir suchen daher nach einem Zelt, bei dem das Innenzelt und möglichst auch das Footprint bereits am Außenzelt hängen und man nur noch 1x ausrollt und am Ende auch nur 1x wieder zusammenrollt.

So haben wir uns wochenlang hingesetzt und zunächst alle technsichen Daten und Features, Materialien, etc., aber auch Nutzermeinungen und häufig aufgetretene Kritiken miteinander verglichen. Es blieben letztlich nur noch das Hilleberg Nammatj 3GT und das Fjällräven Keb endurance 3 übrig, wobei unserer Meinung nach letzteres die für uns überzeugenderen Features besitzt und die wenigen bisher verfügbaren Reviews ebenfalls überzeugen. Zum Nammatj mussten wir hingegen immer wieder von Problemen mit den Reißverschlüssen lesen, die seitens Hilleberg durch Ersatz des Innen-/ oder Außenzeltes „behoben“ werden konnten, die aber auch auf eine konstruktive Schwäche hinweisen.

Dass es zum Fjällräven keine negativen Feedbacks im Netz gibt, muss nicht heißen, dass dieses Zelt nicht auch irgendwelche Mankos hat – Versuch macht klug, wir riskieren es.

 

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